Trance Blues
Der US-Amerikanische Gitarrist und Sänger Oris Tyler legt Platte um Platte auf, eine besser als die andere. „Hey Joe Opus Red Meat“ heißt sein neuestes Werk.
Ob Hells Bells, War Pigs oder gar Wind of Change – die Hillbilly-Band Hayseed Dixie spielt erstaunliche und absolut partytaugliche Bluegrass-Versionen der Hardrock-Klassiker. „Hair Down To My Grass“ heißt ihre jüngste Scheibe.
Als „Banana“ hat er mit den legendären Youngbloods Ende der 1960er Jahre Musikgeschichte geschrieben. Nun hat er seiner erstes Soloalbum veröffentlicht: Down To the Roots. Eine feine Platte, eingespielt mit mit Freunden wie Ry Cooder, David Grisman, Barry Melton und vielen anderen.
Der Blues-Rock entstand aus dem englischen Blues-Revival der Bands wie Blues Incorporated, Bluesbreakers, Yardbirds, Rolling Stones, Animals oder Fleetwood Mac. Von der Insel schwappte diese Musik zurück in die USA und wurde von Bands wie Blues Projekt, Paul Butterfield Blues Band, Siegel-Schwall-Band oder Canned Heat und Musikern wie Jimi Hendrix, Johnny Winter oder Michael Bloomfield aufgegriffen. Hier sind die zehn besten Blues-Rock-Platten:
Nachdem Werner Rickert auf der Platteninsel seine 210 liebsten Stücke aus seiner umfangreichen Sammlung präsentiert hat, folgt nun die Hitparade seines Bruders Walter. Der drei Jahre jüngere Bruder des 57-Jährigen sammelt ebenfalls leidenschaftlich Schallplatten und CDs. Sein Geschmack ist aber anders: Während bei Werner Zappa auf Platz 1 rangiert, sind es bei Walter Pink Floyd mit „The Wall“.
Der CD- und Schallplattensammler Werner Rickert hat aus seiner umfangreichen Sammlung seine 210 besten Scheiben ausgewählt und die Liste der Platteninsel zur Verfügung gestellt. Frank Zappa führt mit The Grand Wazoo die Liste an. „Zappa-Fan bin ich sowieso“, sagt der 57-Jährige.
Die Slide-Gitarristin und Sängerin Rory Block würdigt ihre Vorbilder mit einer vorzüglichen Platten-Reihe: Son House, Mississippi Fred McDowell, Reverent Gary Davis, Mississippi John Hurt und Skip James. Als Teenager hat sie sie alle kennengelernt.
Was ist das denn? Ein aberwitziger Gitarrist, der sich durch alle mögliche Stile wühlt und dabei eine betörende Musik produziert. Merlins Nose Records hat wirklich ein feines Näschen und hat Gulaab: Ritt durch den Hades aus dem Jahr 1979 erstmals auf CD veröffentlicht. Eine höchst lobenswerte Tat.