With a little help of Tony Joe White
Das neue Meisterstück der Roots-Rock-Künstlerin, kongenial unterstützt von Tony Joe White. Lucinda Williams glänzt mit der Doppel-CD „Down Where The Spirit Meets The Bone“.
Der große Jon Langford hat sein Meisterwerk abgeliefert: Here Be Monsters. Mit seiner Band Skull Orchard lässt er’s mal krachen, mal kommt er auf Samtpfoten daher, manchmal beides zugleich. Twangende Gitarren, jubilierende Geigen, wunderbarer Gesang von Langford oft im Duett mit Twany Newsome, kluge Texte – was will man mehr.
Mit „Axels & Sockets“ ist Teil drei des Jeffrey Lee Pierce Sessions Projectes erschienen. Die neue Platte übertrifft noch die beiden ohnehin schon sehr guten Vorgängeralben. Mit dabei: Nick Cave, Iggy Pop, Debbie Harry, Mark Lanegan, Lydia Lunch und viele andere.
John Lennons Imagine und Bob Marleys Redemption Song passen prima zusammen. Jefferson Starship demonstriert das auf seinem 2008er Album „Jefferson’s Tree Of Liberty“.
Bonnie „Prince“ Billy hat zusammen mit Dawn McCarthy „What the Brothers Sang“ eingespielt und der Punk-Rocker Billie Joe Armstrong von Green Day hat zusammen mit der Jazz-Pop-Sängerin Norah Jones die Everly-Plare „Songs Our Daddy Taught Us“ nachgesungen. Billie Joe und Norah ist mit „Foreverly“ das deutlich bessere Werk gelungen. Einen direkten Vergleich ermöglicht „Kentucky“, das auf beiden Platten enthalten ist. Jones und Armstrong lieferen eine magische Version, gegen die die von Billy und McCarthy blass bleibt. Überhaupt gelingt es an Jones und Armstrong deutlich besser, den Harmoniegesang der Everlys zu kopieren. Ihre Platte ist auch deutlich besser abgemischt. Die von McCarthy und Billy kommt recht schwammig rüber. Weiterlesen
Eine neue Großtat des Schweden mit Wahlheimat USA. Nachdem die EP „Three Free Amigos“ eher seine akustische Seite zeigte, lässt er es auf „Peace“ kräftig krachen. Gleich im Titelstück heult und jault die Gitarre dass es Neil Young eine Freude wäre. „Let ist go“ mit seinem düster-treibenden Rhythmus und sägend-wimmender Gitarre veredelt Susann Cowsill mit ihrem Backgrund-Gesang. „Sentimental Times“ kommt mit akustischer Gitarre und Saxophon anrührend daher, „Sarah Anne“ kontrasiert mit fröhlichem Rhythmus, „My Son“ lässt die Scheibe besinnlich-nachdenklich ausklingen.
http://youtu.be/yvLYJstSwc4
Das komplette Album