Songs zum Träumen
Für einen beschaulichen Abend bei Kerzenlicht gibt es nichts besseres als die fragilen Werke von Lisa Germano. Vielschichtige, betörende Songs zum Träumen. Ihr jüngstes Werk „No Elephants“ gehört zu ihren besten.
Lisa Germano – Die Königin der Melancholie
Die italo-amerikanische Musikerin begann ihre Karriere an der Geige in der Band von John Mellenkamp. Sie ist eine gefragte Session-Musikerin, spielte mit U2, Simple Minds, Iggy Pop und David Bowie. Sie gehörte zum Umfeld von Howe Gelb und seinen Giant Sand. Mit Gelb sowie Joey Burns und John Covertino spielte sie als OP8 das wunderbare Album „Slush“ ein.
Darauf ist der von Lee Hazelwood geschriebene Song „Sand.
Ihr erstes Soloalbum war „Geek The Girl“, eine Art Konzeptalbum über ein Mädchen „who ist confused about how to be sexual and cool in the world but find’s our she isn’t cool and gets constantly taken advantage of sexuality, gets kind of sick and enjoys giving up but at the end still tries to believe in something beautiful und dreams of still loving a man in hopes that he can save her from her shit life …. ha ha ha what a geek!“
Es folgten „Happieness“, „Lullaby For A Liquid Pig“Excerpts From A Love Circus“ und „Slide“bei dem briotische Label 4AD. Bei Young God Records veröffentlichte sie „In the Maybe World“ „Magic Neighbor“ und erneut „Lullaby For Liquid Pig“, diesmal um Liveaufnahmen ergänzt. Ihr jüngstes Werk „No Elephants“ Badmann Recording erschienen.