Sus Dungo

Bezauberndes aus LettlandDungp

Sieben junge Frauen aus Lettland verleihen dem Folk-Rock neue Flügel. Sus Dungo nennen sie sich und bescheren uns das bezaubernde Album „Down The River“.

Schneidende Gitarren und Lagerfeuerromantik

Das Instrumental zum Einstieg „Randa Loul zeigt die Virtuosität der Damen. Das sphärische Stück beschreibt Auf- und Untergang der Sonne. Bei Gabriel holen sie sich eine männliche Sangesstimme zur Verstärkung, die ihren beeindruckenden Chorgesang unterstreicht.

Sus Dungo paart Harfe, Flöte und Akkordeon mit schneidender Gitarre und treibendem Schlagzeug. Und beschert uns Textzeilen wie: „It’s Really four in the morning/And you’re going home all alone/So good you have your pepper-spray/It’ll gonna save you another day“.

„Wolfes“ gehört zu den stärksten Stücken der starken Scheibe. „Intro Ra“ das zweite Instrumental, glänzt mit einem Geige-Harfe-Duett, in das sich dann die E-Gitarre bedrohlich einmischt. Lagerfeuerromatik verbreitet das anrührende, französisch gesungene „À La Claire Fontaine“, das dann auch mit knisterndem Feuer ausklingt. „Sailing the Same Way“ hat ein klasse Gitarren-Intro. „Fall“ glänzt wieder mit schneidender E-Gitarre. Schließlich „The River Lullaby“, das eindrucksvoll einen dahinwirbelnden Fluss beschreibt. Smetanas „Moldau“ ist dagegen ein Rinnsal.

 

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